Qualitätssicherung/Standards
- Eingewöhnung
- Schlaf- und Ruhezeiten
- Beobachtung/Dokumentation
- Fortbildungen
- Evaluation
1. Eingewöhnung
Für die optimale Entwicklung des Kindes ist ein gelungener Bindungs- und Beziehungsaufbau die wichtigste Grundvoraussetzung. Und dieser Aufbau geschieht in der Eingewöhnungsphase. Die Phase orientiert sich primär am einzelnen Kind und wird gemeinsam mit den Eltern geplant und durchgeführt. Die Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe wird angelehnt an das "Berliner Eingewöhnungsmodell" gestaltet. Wichtig ist die Eingewöhnung ohne zeitlichen Druck zu beginnen, um das Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend angemessen zu unterstützen. Dauer der Eingewöhnung 3 - 6 Wochen.
Die Eingewöhnungszeit im Kindergarten wird individuell auf die Bedürfnisse des Kindes und der Eltern abgestimmt. Sie beträgt in der Regel wenige Tage bis 3 Wochen.
2. Schlaf- und Ruhezeiten
Der Mittagsschlaf und die Mittagsruhe ermöglichen dem Kind sich zu erholen und damit auch während der zweiten Tageshälfte mit allen Sinnen die Umgebung zu erforschen und Neues aufzunehmen.
Krippe
Standards:
- In der Zeit des Mittagsschlafes (12.30 Uhr - 13.45 Uhr) kann kein Kind abgeholt werden.
- Jedes Kind hat sein eigenes Bett mit Kuscheltier und Schnuller bei Bedarf.
- Der Schlafraum ist sowohl vom Gruppenraum, als auch vom Wickelraum einsehbar.
- Die individuelle Schlafbedürfnissituation des Kindes wird beachtet und die Aufsicht wird darauf angepasst.
- Alle Kinder werden in den Schlaf mit einer ihnen vertrauten Person begleitet.
- Bei Kindern bis 1,5 Jahren findet neben dem Einsatz des Babyphons regelmäßiger Sichtkontakt seitens der päd. Kraft statt.
- Die Länge der Schlafdauer richtet sich nach dem Schlafbedürfnis des Kindes
3. Beobachten/Dokumentation
Beobachtungen von Lern- und Entwicklungsschritten werden festgehalten in
- unterschiedlichen Beobachtungsbögen
- Portfolio
- Sammeln von selbsthergestellten Sachen, wie z. B. Bildern
- freie Beobachtungen und Aufzeichnungen
4. Fortbildungen
Das Kinderhaus bildet sich regelmäßig weiter mit
- 2 Teamfortbildungstagen im Jahr zu unterschiedlichen Themen
- individuelle Fortbildungen
- Teilnahme am Projekt "Pädagogische Qualitätsbegleitung in Kindertagesstätten"
5. Evaluation
findet bei uns in der Einrichtung statt durch
- Elternumfragebögen
- Kinderumfragen
- Evaluationsbögen nach Elternabenden
- Beschwerdemenagementkonzept